Mitarbeitergeschenke: So vermeiden Unternehmen Fehler und zeigen echte Wertschätzung

In Zeiten knapper Budgets und dem Fokus auf Nachhaltigkeit sind „Standardgeschenke“ überholt. Doch wie drückt man Wertschätzung aus, ohne Ressourcen zu verschwenden? Die Lösung ist einfach …

BildDas passende Mitarbeitergeschenk zu finden, ist oft eine größere Herausforderung als gedacht. Bei knappen Budgets sowie wachsendem Nachhaltigkeitsbewusstsein sind „Einheitsgeschenke“ nicht mehr zeitgemäß. Wie zeigt man aber echte Wertschätzung, ohne dabei Ressourcen zu verschwenden? Die Antwort ist einfacher als gedacht.

Geschenke sind seit jeher eine bewährte Methode, um Wertschätzung auszudrücken und Beziehungen zu stärken – und das gilt auch im beruflichen Umfeld. Studien belegen, dass durchdachte Präsente nicht nur die Zufriedenheit und Loyalität der Belegschaft steigern, sondern auch das Employer Branding verbessern. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden anerkennen, gelten als attraktiver. Doch jedes Geschenk sendet eine Botschaft: Während ein durchdachtes Präsent echte Wertschätzung zeigt, kann ein unpassendes schnell das Gegenteil bewirken. Und dies ist nur eine der vielen Hürden, denen sich Unternehmen bei der Suche nach dem perfekten Mitarbeitergeschenk stellen müssen.

Die Herausforderungen beim Schenken

Bei der Auswahl der passenden Aufmerksamkeit stehen Unternehmen gleich vor mehreren Herausforderungen:

* Inklusivität: Das perfekte Dankeschön berücksichtigt die unterschiedlichen Perspektiven und Werte im Team, sodass sich jeder angesprochen fühlt.
* Angemessenheit: Das Geschenk muss dem Anlass, der Unternehmenskultur und der Position des Empfangenden entsprechen. Ein unpassendes Präsent kann unbeabsichtigt negative Reaktionen hervorrufen.
* Personalisierung: Die Aufmerksamkeit sollte eine Balance zwischen individueller Note und allgemeiner Verwendbarkeit bieten, um echte Wertschätzung zu zeigen und gleichzeitig für alle passend sein.
* Aufwand: Oft sind mehrere Personen mit der Suche nach dem perfekten Geschenk beschäftigt, das am Ende nicht den gewünschten Effekt erzielt.

Die Lösung: Digitale Geschenkplattformen

Viele Unternehmen setzen zunehmend auf digitale Geschenkplattformen, die Gutscheincodes anbieten. Diese Plattformen ermöglichen es Mitarbeitenden, aus einem breiten Angebot an hochwertigen Geschenken zu wählen, die ihren persönlichen Vorlieben entsprechen. Der Arbeitgebende legt lediglich das Budget fest. Ein zusätzlicher Vorteil für beide Seiten: Solche Sachzuwendungen bleiben in der Regel bis zu einem monatlichen Brutto-Betrag von 50 Euro steuerfrei.

„In einer Arbeitswelt, in der persönliche Begegnungen seltener werden, ist es wichtiger denn je, Anerkennung gezielt und individuell auszudrücken“, betont Matthias Müller, Geschäftsführer von MeinWunschgeschenk, einem der führenden Anbieter von Mitarbeitergeschenken in Deutschland. „Unsere Plattform bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihren Angestellten auf einfache, aber wirkungsvolle Weise Wertschätzung zu zeigen – sei es zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zum Firmenjubiläum. Mit unserer großen Auswahl an hochwertigen Marken-Geschenken von Apple bis Zwilling können sich Mitarbeitende genau das aussuchen, was zu ihnen passt.“

Durch diese gezielte Anerkennung können Unternehmen eine nachhaltige Bindung zu ihren Mitarbeitenden aufbauen – ein wichtiger Faktor in einer Zeit, in der persönliche Kontakte zunehmend auf der digitalen Ebene stattfinden.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Living Bytes Kundenbindungs- und Kundengewinnungsprogramme GmbH
Herr Matthias Müller
Holsteiner Chaussee 183a
22457 Hamburg
Deutschland

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Über EMPLOYEAH! – Benefits & Loyalty Solutions
EMPLOYEAH! ist der B2E-Geschäftsbereich der Living Bytes Kundenbindungs- und Kundengewinnungsprogramme GmbH mit Sitz in Hamburg. Mit mehr als 20 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von über 12 Millionen Euro entwickelt Living Bytes seit 2006 maßgeschneiderte Prämienprogramme zur Kundenbindung und Verkaufsförderung. Mit EMPLOYEAH! unterstützt Living Bytes Unternehmen dabei, Mitarbeitende zu motivieren, langfristig zu binden und eine wertschätzende sowie nachhaltige Unternehmenskultur zu fördern. Das Portfolio umfasst unter anderem Geschenk- und Prämienplattformen (MeinWunschgeschenk, MyChristmaspresent, MeineWunschprämie und MeinWunschvoucher), die eine Auswahl aus über 2.500 Markenartikeln ermöglichen, ein Mitarbeiterbindungsprogramm auf Basis von einem Bonuspunkte- und Prämiensystem (mySMILES), Onboarding Boxen, Adventskalender mit integrierten Geschenkcodes sowie eine Auswahl aus über 100.000 Werbemittel (Corporate Gifts & Wear).
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.employeah.team/

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PickMeUp Communications
Frau Michaela Morrison
Ludwigstraße 14
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Zahnmedizin, Jura, Technischer Produktdesigner – ein ungewöhnlicher Lebenslauf mit Happy End

Hubert Sadowski zeigt, wie ein beruflicher Neustart gelingen kann. Vom Zahnmediziner über Jura zum Technischen Produktdesigner – seine inspirierende Reise und die Unterstützung des BFW Leipzig.

BildVon der Zahnmedizin über Jura zum Technischen Produktdesigner? Hubert Sadowski hat einen beruflichen Weg eingeschlagen, der so überraschend wie inspirierend ist. Nach einer langen Phase der Orientierung in der er studierte, jedoch keinen Abschluss erlangte und dann einigen Nebentätigkeiten nachging, fand er seine Leidenschaft für Technik. Mit Entschlossenheit absolvierte er die Umschulung zum Technischen Produktdesigner, Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion im BFW Leipzig. Die IOT – Innovative Oberflächentechnologien GmbH erkannte sein Potential während seiner Betrieblichen Lernphase (Praktikum) und bot ihm sofort nach seinem Abschluss eine Festanstellung an.

Wie er den mutigen Schritt der Umschulung wagte und diese in 27 Monaten meisterte, erzählt er im Gespräch mit uns. Mit Sandra Ziegler-Landmann, HR-Managerin der IOT, sprachen wir anschließend darüber, wie ein Neustart und Inklusion gut gelingen kann und wie sich bei der Suche nach ausgebildeten Fachkräften die Zusammenarbeit mit dem BFW Leipzig auszahlt.

_BFW Leipzig: Herr Sadowski, können Sie sich noch daran erinnern, wie Sie auf das BFW Leipzig aufmerksam geworden sind?_
Hubert Sadowski: Mit dem Erhalt des Bildungsgutscheines einhergehend war die Auswahl einer entsprechenden Bildungseinrichtung. Nach meiner Recherche im Frühjahr/Sommer 2021 war das BFW Leipzig die beste Wahl bezüglich Leistungsangebot und Ort (Wohnort).

_BFW Leipzig: Können Sie uns sagen, warum Sie sich für die Umschulung zum Technischen Produktdesigner entschieden haben?_
Hubert Sadowski: Einerseits das Interesse für technische Anlagen und deren Funktionsweise, andererseits die Arbeit am PC mit unterschiedlichen Programmen und immer neue Herausforderungen und Fortschritt im Maschinenbau.

_BFW Leipzig: Mit welchen Erwartungen kamen Sie zum BFW Leipzig?_
Hubert Sadowski: Ich muss ehrlich sagen, dass ich im Vorfeld der Umschulung das BFW in Leipzig nicht kannte und somit völlig frei von Erwartungen war.

_BFW Leipzig: Gab es etwas seitens des BFW Leipzig, was Ihnen besonders geholfen hat in der Zeit der _
_Umschulung?_
Hubert Sadowski: Ausbilder und Ausbilderinnen mit jahrelanger Erfahrung im Maschinenbau und/oder Verfahrenstechnik sind bei der praxisnahen Umschulung sehr hilfreich gewesen. Berufsbezogene Themen und Fragen dazu wurden ausgiebig besprochen.

_BFW Leipzig: Wie sind Sie auf Ihren derzeitigen Arbeitsplatz bei der IOT GmbH aufmerksam geworden? Hat Sie das BFW Leipzig bei der Jobsuche unterstützt?_
Hubert Sadowski: Im Rahmen der Umschulung absolvierte ich die sogenannte Betriebliche Lernphase (Praktikum) bei der IOT – Innovative Oberflächentechnologien GmbH. In dieser Zeit erhielt ich dort schon einmal einen guten Einblick in den Arbeitsalltag eines Technischen Produktdesigners.

_BFW Leipzig: Wie gestaltete sich Ihr Start ins neue Berufsleben?_
Hubert Sadowski: Knapp 14 Tage nach bestandener Abschlussprüfung bei der IHK zu Leipzig begann das Arbeitsverhältnis bei der IOT – Innovative Oberflächentechnologien GmbH. Die grundsätzlichen Arbeitsabläufe waren mir noch gut im Gedächtnis und somit gestaltete sich der Start sehr angenehm.

_BFW Leipzig: Wie lange sind Sie jetzt bei der IOT GmbH und wie zufrieden sind Sie?_
Hubert Sadowski: Ich bin nunmehr (August 2024) seit einem guten halben Jahr bei der IOT – Innovative Oberflächentechnologien GmbH. Die Arbeit im Sondermaschinenbau ist sehr abwechslungsreich und birgt keine Gefahr eines „grauen Arbeitsalltages“. Die Einbindung in das bestehende Team vollzog sich angenehm und unproblematisch.

_BFW Leipzig: Haben Sie eventuell einen Tipp für neue Rehabilitanden und Umschüler*innen?_
Hubert Sadowski: Mit einer erfolgreich absolvierten Umschulung und der dadurch erworbenen Qualifikation ist man gut vorbereitet auf einen neuen Lebensabschnitt mit neuen Aufgaben und damit verbundener neuer Lebensqualität. Auch wenn es dem einen oder anderen vielleicht nicht immer leichtfällt, bzw. fallen wird das Lernpensum zu bewältigen, sollte man den Mut nicht verlieren und das angestrebte Ziel immer im Blick behalten. Zu gegebener Zeit wird man zurückblicken und nicht bereuen, diesen Weg eingeschlagen zu haben.

_BFW Leipzig: _Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Hubert Sadowski: Noch viele Jahre im Berufsleben.

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_BFW Leipzig: Haben Sie eine besondere Verbindung zum Berufsförderungswerk?_
Sandra Ziegler-Landmann: Seit Jahren arbeiten wir Hand in Hand mit dem BFW Leipzig zusammen. Wir helfen Umschülern tatkräftig in ihrer Betrieblichen Lernphase (Praktikum). Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Beruf des Technischen Produktdesigners. Durch die Vorstellung neuer Berufe im Rahmen des Job-Buffets am BFW Leipzig – ein Treffpunkt für Firmen und Umschüler – konnte die IOT GmbH nun auch im Bereich der Elektroniker für Geräte und Systeme neue Praktikanten für sich gewinnen.

_BFW Leipzig: Wie sind Sie auf Herrn Sadowski aufmerksam geworden?_
Sandra Ziegler-Landmann: Durch die Empfehlung des BFW Leipzig kam der erste telefonische Kontakt zustande. Die Durchsicht seiner Bewerbung und ein Gespräch später, freuten wir uns, Herrn Sadowski schnell einen Platz für seine Betriebliche Lernphase bieten zu können.

_BFW Leipzig: Arbeiten bei Ihnen noch weitere Menschen mit Beeinträchtigungen? Wie unterstützen Sie sie?_
Sandra Ziegler-Landmann: Wir konnten in der Vergangenheit bereits einigen Umschülern die Einsicht in unseren Betrieb und die damit verbundene praktische Umsetzung des erlernenden Berufs ermöglichen. Über fünf Monate lernten wir uns gegenseitig besser kennen. Dabei entdeckten wir gemeinsam große Potenziale. Die IOT GmbH wollte diese Chancen langfristig nutzen. So entstanden neue Stellen für Technische Produktdesigner, die teilweise nach Bedürfnissen mit höhenverstellbaren Schreibtischen und ergonomischen Bürostühlen ausgestattet sind. Eine inklusive Unternehmenskultur ist dabei genauso unerlässlich wie eine flexible Arbeitszeitgestaltung.

_BFW Leipzig: Mussten Sie vor der Einstellung von Herrn Sadowski bestimmte Dinge umstrukturieren? Zum Beispiel bestimmte Prozesse anpassen?_
Sandra Ziegler-Landmann: Basierend auf dem Wissen über Umschüler haben wir notwendige Schritte unternommen und Anpassungen gemacht. Unser Teamleiter, der selbst vor Jahren seine Umschulung zum Technischen Produktdesigner beim BFW Leipzig gemeistert hat, erstellte einen Einarbeitungsplan. Dieser Plan beinhaltet Phantom-Projekte, durch die man Prozesse und Techniken im Konstruieren, Zeichnen und Fertigen durch praktische Übungen wirklich erleben kann. So wird der Einstieg deutlich erleichtert.

_BFW Leipzig: Würden Sie sich zukünftig im Hinblick auf die Vermittlung von Fachkräften durch das BFW Leipzig noch etwas wünschen? _
Sandra Ziegler-Landmann: Das Job-Buffet im BFW Leipzig öffnet Türen im gewerblich-technischen Feld. Es hilft, neue Kontakte zu knüpfen und passende Teilnehmende zu treffen. Ich würde mir wünschen, dass sich das Angebot auch auf weitere Berufsgruppen, speziell den kaufmännischen Bereich erstreckt.

_BFW Leipzig: Was würden Sie Menschen mit Beeinträchtigungen mit auf den Weg geben?_
Sandra Ziegler-Landmann: Zögert nicht, neue Wege zu gehen. Seid neugierig und offen. Bei der IOT GmbH haben wir vielen Umschülern schon geholfen, ihren Weg zu finden. Wir haben sie durch ihre Betriebliche Lernphase begleitet und konnten einige sogar übernehmen.

_BFW Leipzig: Und was würden Sie anderen Unternehmen hinsichtlich der Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigungen empfehlen?_
Sandra Ziegler-Landmann: Eine offene und transparente Kommunikationskultur und der Wunsch Menschen mit Beeinträchtigungen zu unterstützen. Dafür bekommt man ein ganzes Stück Lebens- und Arbeitserfahrung, ein hohes Maß an Motivation und Loyalität sowie Kompetenz und Kollegialität. Zudem gibt es Zuschüsse für eine Eingliederung für das Einrichten neuer Arbeitsplätze

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Berufsförderungswerk Leipzig gemeinnützige GmbH
Frau Kathy Heiden
Georg-Schumann-Straße 148
04159 Leipzig
Deutschland

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email : kathy.heiden@bfw-leipzig.de

BFW Leipzig
Seit über 30 Jahren ist das Berufsförderungswerk Leipzig als Spezialist auf dem Gebiet Teilhabe am Arbeitsleben (berufliche Rehabilitation) tätig. Hier werden Menschen ausgebildet und bedarfsorientiert unterstützt, die durch Krankheit oder Unfall aus dem gewohnten Arbeitsleben scheiden mussten. Mit individuellen Erprobungs-, Qualifizierungs- und Integrationsmaßnahmen werden neue Möglichkeiten für den Weg zurück ins Arbeitsleben angeboten. Die Angebote als überregionaler Dienstleister auf den Gebieten Beratung, Diagnostik und Assessment, Qualifizierung, Prävention und Rehabilitation stehen neben der Hauptstelle in Leipzig auch in der Außenstelle in Chemnitz zur Verfügung. Die beruflichen Trainingszentren, (BTZ am BFW) in Leipzig und Chemnitz, ergänzen das Angebot speziell für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Die vielfältigen Leistungen sind ein wichtiger Beitrag nicht nur um Menschen wieder in den Arbeitsprozess zurückzuführen, sondern diese tragen auch durch die Orientierung am Arbeitsmarkt zur Lösung des Fachkräftemangels in der Wirtschaft bei.

Darüber hinaus bietet das BFW Leipzig verschiedene Fortbildungsangebote für Unternehmen an. Hierbei werden die Wünsche von Industrie und Wirtschaft nach bedarfsgerecht ausgebildeten Arbeitskräften berücksichtigt. Auf Wunsch werden die Fachkräfte arbeitsplatzbezogen, berufsbegleitend und individuell geschult.

Pressekontakt:

Berufsförderungswerk Leipzig gemeinnützige GmbH
Frau Kathy Heiden
Georg-Schumann-Straße 148
04159 Leipzig

fon ..: 0341-9175-394
email : kathy.heiden@bfw-leipzig.de

Renate Hausdorf für ihr Engagement beim Paul-Klinger-Sozialwerk geehrt

Renate Hausdorf, die erste Vorsitzende des Paul-Klinger-Künstlersozialwerk e.V., erhielt am 13. September den Bayerischen Ehrenamtsnachweis.

BildRenate Hausdorf ist die erste Vorsitzende des Paul-Klinger-Künstlersozialwerk e.V. Gemeinsam mit 15 weiteren Vorbildern aus ganz Bayern erhielt sie am 13. September den Bayerischen Ehrenamtsnachweis. Im Rahmen einer feierlichen Ehrung lobte die bayerische Staatsministerin Ulrike Scharf für ihr großes Engagement: „Dass das Sozialwerk auch in sozialpolitischen Fragen gehört wird, liegt vor allem an Ihrem persönlichen Einsatz. Sie sind eine starke Stimme für Künstlerinnen und Künstler. Sie kennen die Arbeit in Gremien. Und positionieren den Verein politisch. Damit zeigen Sie uns, welch hohe Bedeutung Kunst und Kultur für unser Miteinander haben. Gerät die Kultur in Bedrängnis, wackelt das Fundament unseres Staates.“

Mit dem Bayerischen Ehrenamtsnachweis würdigt das Ministerium den unermüdlichen Einsatz der Ehrenamtlichen für unsere Gesellschaft.

Die gebürtige Berliner Renate Hausdorf lebt seit fast 50 Jahren in München – und gerade solange gibt es auch das Paul-Klinger-Künstlersozialwerk: es feierte heuer sein goldenes Jubiläum. Das Paul-Klinger-Künstlersozialwerk ist bundesweit tätig und bietet seinen rund 1.100 Mitgliedern vielfältige Informationen und berufsspezifische Beratung, für alle beruflichen Situationen. In diesem gemeinnützigen Verein vernetzen sich Kunstschaffende untereinander, tauschen sich aus und treffen auf Expert:innen anderer Felder, die ihnen relevante Unterstützung zukommen lassen. Es gibt Mitglieder aus dem Bereich der Kunst- und Kulturschaffenden, aber eine Fördermitgliedschaft ist auch für Berufsfremde möglich, die so Künstler:innen unterstützen können. 1990 wurde Renate Hausdorf Mitglied, seit 2013 ist sie im Vorstand, seit 2018 Präsidentin.

Bücher in all ihrer Vielfalt liegen ihr am Herzen. Sie koordiniert und organisiert auch die jährlichen Veranstaltung des Paul-Klinger-Künstlersozialwerks „Lesung gegen das Vergessen“ , bei der einst unter den Nazis verbrannte Texte auf dem Odeonsplatz vor der Theatinerkirche zu Gehör gebracht werden.

Mehr zum Paul-Klinger-Künstlersozialwerk finden Sie hier.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Paul-Klinger-Künstlersozialwerk e.V.
Frau Ute Belting
Winzererstr. 32
80797 München
Deutschland

fon ..: 089 – 57 00 48 95
fax ..: 089 – 57 87 56 46
web ..: https://paul-klinger-ksw.de
email : info@paul-klinger-ksw.de

UNTERSTÜTZUNG VON UND FÜR KÜNSTLER
Wir beraten. Wir unterstützen. Wir vernetzen. Wir helfen. Künstlerinnen und Künstler helfen anderen Künstlern. Mit Amtskram, bei Fragen zur Absicherung oder auch in Notlagen.
Das fängt an mit Anliegen rund um die Künstlersozialkasse – und geht über Antragsverfahren bis hin zur Klärung individueller Besonderheiten, abhängig von der persönlichen Lebens- und Berufssituation. Hier stehen wir, selbst Künstlerinnen und Künstler, zusammen mit professionellen Fachberatern unseren Mitgliedern persönlich zur Seite. Wir unterstützen mit einer kostenlosen Erstberatung und helfen z. B. auch bei der Beantragung von Stiftungsgeldern.
Wir sind Teil der Allianz der Freien Künste.

Wer war Paul Klinger?
Paul Klinger (1907-2971) war ein deutscher Schauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher. Neben seiner Filmtätigkeit setzte sich Klinger für die sozialen Belange von Künstler:innen ein, etwa die Absicherung von Schauspieler:innen. Sein Engagement wird seit 1974 vom Paul-Klinger-Künstlersozialwerk e.V. weitergeführt.

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die kulturbananen
Frau Gabi Sabo
Jahnstr. 6
85567 Grafing

fon ..: 0163-5081840
email : gabi.sabo@kulturbananen.de