Nachhaltige Mode im Aufwind: Immer mehr Verbraucher setzen auf Secondhand und umweltfreundliche Kleidung

Die Modewelt erlebt derzeit einen grundlegenden Wandel: Nachhaltigkeit und umweltbewusster Konsum gewinnen immer mehr an Bedeutung.

BildDie Modewelt steht seit einigen Jahren vor einem entscheidenden Wandel: Nachhaltigkeit und umweltbewusster Konsum rücken immer stärker in den Fokus. Der wachsende Trend zu Secondhand-Kleidung und ökologisch produzierter Mode zeigt, dass Verbraucher zunehmend Verantwortung für die Umwelt übernehmen und die negativen Auswirkungen der Fast Fashion hinterfragen.

Eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts für Konsumverhalten hat ergeben, dass der Umsatz im Secondhand-Markt in den letzten zwei Jahren um über 30 Prozent gestiegen ist. Besonders jüngere Generationen, wie die Generation Z und die Millennials, treiben diesen Trend voran. Neben klassischen Secondhand-Geschäften boomen auch Online-Plattformen für den Wiederverkauf gebrauchter Kleidung. Nachhaltigkeit ist dabei nicht nur ein Schlagwort, sondern eine bewusste Kaufentscheidung.

Secondhand statt Fast Fashion

Viele Modekäufer greifen bewusst zu gebrauchter Kleidung, um Ressourcen zu schonen und nebenbei Geld zu sparen. Jedes wiederverwendete Kleidungsstück trägt dazu bei, den enormen Wasserverbrauch und den CO?-Ausstoß zu reduzieren, die mit der Produktion neuer Kleidung einhergehen. Inzwischen bieten auch große Modeketten Programme an, um alte Kleidung zu recyceln oder wieder in den Kreislauf zu bringen.

Umweltfreundliche Materialien im Trend

Neben Secondhand-Kleidung setzen Konsumenten vermehrt auf Kleidungsstücke aus umweltfreundlichen Materialien. Statt Polyester werden Bio-Baumwolle, recycelte Kunststoffe und innovative Stoffe wie Tencel oder Hanf werden immer beliebter. Modeunternehmen, die auf nachhaltige Produktion setzen, erleben derzeit einen regelrechten Aufschwung. Besonders Marken, die Transparenz und Fairness in ihrer Lieferkette betonen, können sich über wachsende Kundenzahlen freuen.

Sehr spannend sei laut Experten auch, dass die Nachfrage nach umweltfreundlichen Alternativen und Slow Fashion signifikant steigt, obwohl der allgemeine Eindruck in Anbetracht der Fast Fashion Ketten eher Gegenteiliges vermuten ließe.

Nachhaltigkeit ist der neue Lifestyle

Nachhaltige Mode ist längst nicht mehr nur ein Nischenmarkt. Sie hat sich zu einem festen Bestandteil des modernen Lifestyles entwickelt und gehört für viele dazu. Verbraucher schätzen nicht nur die positive Wirkung auf die Umwelt, sondern auch den einzigartigen Charakter und die Geschichte jedes Kleidungsstücks.

Dieser Wandel hin zu einem bewussteren Konsum könnte langfristig die Modebranche revolutionieren – hin zu einer faireren, ökologischeren und nachhaltigeren Zukunft.

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Liebeskummer: Strategien zur Bewältigung und emotionalen Heilung

Sich von einem geliebten Menschen zu verabschieden, ist eine qualvolle Erfahrung. Es fühlt sich an, als würde die Welt zerbrechen, das Herz zerrissen und die Seele von unerträglichem Leid erfüllt.

BildEine Trennung von einem geliebten Menschen bringt eine Vielzahl von Emotionen mit sich. Weil Trauer häufig das vordringlichste Gefühl ist, reagieren jedoch nicht alle Menschen auf diese Trauer gleich; manche fallen in tiefe Melancholie („die Welt ist aus den Fugen geraten“), während andere eine euphorische Befreiung („endlich Freiheit“) verspüren. Daher kann Trauer von weiteren Gefühlen wie Schuld, Scham oder Angst begleitet oder überschatten werden. Deshalb stellt sich die Frage: Wie kann man den Verlust am besten bewältigen und die Psyche dabei schonen?

Unmittelbare Reaktionen nach einer Trennung und Liebeskummer

Die plötzliche Konfrontation mit der Realität zerstört unsere Pläne und Träume wie ein wertvolles, geliebtes Objekt. Auch hängt die Intensität des Schmerzes stark von der Tiefe und Bedeutung der Beziehung ab. Selbst wenn man glaubt, sein Leben selbst in der Hand zu haben, gibt es Ereignisse, auf die man nicht vollständig vorbereitet sein kann. Deshalb greifen hier Abwehrmechanismen, die uns zweifeln und leugnen lassen, was passiert ist, selbst wenn man auf die Trennung vorbereitet war.

Leugnen ist eine normale Reaktion auf ein Trauma. Obwohl Trennungen traumatisch sind, auch wenn sie erwartet wurden, ist es natürlich, zunächst nicht zu glauben, dass die Trennung real ist. Daher ist es wichtig, sich die nötige Zeit zu nehmen, die Gefühle zu durchleben, die nach dem Leugnen entstehen.

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Unterschied zwischen normaler Trauer und Melancholie bei Liebeskummer

Verlusterfahrungen sind uns nicht unbekannt, weil wir Verluste bereits durchgemacht und verarbeitet haben, oft mit Unterstützung anderer. Ein Abschied kann jedoch auch alte Wunden wieder öffnen und zu tiefem Leid führen, das in einen Verlust des Sinns oder in Unempfindlichkeit münden kann. Deshalb ermöglicht Trauer es, den Verlust anzuerkennen, die dazugehörigen Gefühle zu durchleben und wieder ins Leben zurückzukehren.

Melancholie hingegen ist eine lang anhaltende Trauer, bei der der Verlust nicht wirklich akzeptiert wird. Der geliebte Mensch kann mental nicht losgelassen werden, ähnlich wie bei einer symbiotischen Beziehung, in der die Trennung so empfunden wird, als verliere man einen Teil von sich selbst.

Unterschied zwischen Erleichterung und euphorischen Jubel nach einer Trennung

Manchmal bedeutet eine Trennung auch Erleichterung: Das Ende einer belastenden Beziehung und das Öffnen neuer Möglichkeiten. Daher gibt es jedoch einen Unterschied zwischen wahrer Erleichterung und Euphorie. Letztere kann eine Reaktion auf das Trauma sein und den Verlust verleugnen, eventuell durch sofortige neue Bindungen. Ein solcher Hochpunkt kann bald in depressive Zustände oder emotionale Leere umschlagen.

Wenn Sie die Trennung initiiert haben und Liebeskummer empfinden

Wenn Sie die Trennung eingeleitet haben, können selbst aus objektiven Gründen Schuldgefühle aufkommen. Diese Schuld kann tief sitzen und sich in unbewussten Entscheidungen zeigen, wie die Wahl eines neuen Partners oder Jobs, der als Selbstbestrafung dient. Deshalb ist es wichtig, die Schuld nicht zu verdrängen, sondern zu konfrontieren.

Wenn Sie verlassen wurden und unter Liebeskummer leiden

Wenn Sie verlassen wurden, bleibt oft eine „narzisstische Wunde“, die am Selbstwertgefühl nagt. Auch können Schamgefühle aufkommen, oft verborgen hinter anderen Emotionen. Diese Scham kann zu Rachegelüsten („Ich werde mich rächen und meine Würde wiederherstellen“) oder zu Isolation („Ich kann niemanden sehen“) führen. Deshalb droht ohne die Bearbeitung dieser Scham die zwanghafte Wiederholung des Traumas.

Warum eine Trennung zu Liebeskummer führt

Das Gehirn erstellt neuronale Karten von allem, was uns umgibt, einschließlich wichtiger Menschen. Weil nach einer Trennung diese Karte bestehen bleibt, selbst wenn die Person nicht mehr da ist, vermisst man den Partner körperlich, als wäre er noch da. Doch die gute Nachricht ist, dass das Gehirn formbar ist und sich durch neue Erfahrungen neu ordnen kann.

Den Schmerz einer Trennung und den Liebeskummer verarbeiten

Wichtig ist zu erkennen, was genau mit der Beziehung verloren geht. Vielleicht sind es bestimmte Welt- oder Selbstbilder oder ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität. Weil es wichtig ist, analysieren Sie Ihre Gefühle zur Trennung und Ihren Ex-Partner genau. Gefühle reichen von Wut und Verwirrung bis hin zu Schuld und Scham. Diese Emotionen sind natürliche Begleiter des Verlustes und sollten nicht verdrängt, sondern durchlebt werden, um langfristige psychische Gesundheit zu fördern.

Tipps zur Verarbeitung von Liebeskummer

* Lassen Sie Ihre Gefühle zu: Weinen Sie, drücken Sie Ihre Wut auf gesunde Weise aus, führen Sie Tagebuch oder sprechen Sie mit Freunden.
* Geben Sie sich selbst die nötige Zeit für die Trauer.
* Zögern Sie nicht, Unterstützung zu suchen.
* Seien Sie ehrlich zu sich selbst und erkennen Sie Ihre Emotionen an.

Dieser Weg ist anspruchsvoll, aber um zur Heilung zu führen, müssen diejenigen, die ihn beschreiten, sich auf den Prozess einlassen. Ein geeigneter Leitfaden kann dabei helfen, die nötige Orientierung zu finden.

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Ein halbes Jahrhundert gegen den Krebs

Deutsche Krebshilfe begeht 50-jähriges Jubiläum

BildBerlin (gwb) – Am 25. September 1974 gründete Mildred Scheel, Ärztin und damalige First Lady der Bundesrepublik Deutschland, die Deutsche Krebshilfe. Ihr Ziel war es, die damals schlechte Versorgung der Betroffenen zu verbessern, neue Therapiemöglichkeiten zu finden und die Krankheit von ihrem gesellschaftlichen Tabu zu befreien. Seitdem hat sich die Deutsche Krebshilfe zu einer der bedeutendsten Organisationen der Onkologie in Deutschland entwickelt und zu signifikanten Fortschritten und Erfolgen in der Patientenversorgung beigetragen. Doch nach wie vor sind die Herausforderungen groß. „Noch immer ist Krebs die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. 500.000 Menschen erkranken jedes Jahr neu daran. Die Deutsche Krebshilfe wird sich auch weiterhin den dringenden Fragen in der Krebsbekämpfung annehmen“, sagte Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, bei der Jubiläumspressekonferenz der Organisation.

Heute können die Hälfte aller erwachsenen Patienten und 4 von 5 krebskranken Kindern und Jugendlichen geheilt werden. Auch viele Patienten, für die eine Heilung nicht mehr möglich ist, können heute noch lange bei guter Lebensqualität mit der Krankheit leben. „Das war zu Zeiten der Gründung der Deutschen Krebshilfe vor 50 Jahren noch vollkommen undenkbar“, so deren Präsidentin Anne-Sophie Mutter. „Damals kam die Diagnose Krebs in den meisten Fällen einem Todesurteil gleich. Auch der Umgang war ein völlig anderer. Krebs war ein Tabu, sogar Ärzte verschwiegen Betroffenen oft die Diagnose und Erkrankte wurden stigmatisiert. Das hat sich zu großen Teilen positiv verändert – das ist wunderbar und ein großer Verdienst der Deutschen Krebshilfe.“

Auch die Rolle der Patientinnen und Patienten hat sich in den letzten 50 Jahren grundlegend geändert. Maria Haß, die sich seit vielen Jahren bei der Deutsche ILCO e.V. – Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörige, im Nationalen Krebsplan des Bundesministeriums für Gesundheit und im Fachausschuss Krebs-Selbsthilfe/Patientenbeirat der Deutschen Krebshilfe engagiert, fasste zusammen: „Mussten die Betroffenen früher alles still über sich ergehen lassen, sind sie heute an vielen Prozessen mit beteiligt. Das geht von Entscheidungen über den eigenen Therapiepfad, über den Austausch in der Krebs-Selbsthilfe bis hin zur Mitgestaltung gesundheits- und forschungspolitischer Prozesse und Initiativen. Hier stehen wir zwar noch ziemlich am Anfang – aber die Stimme der Patienten ist auch Dank der Deutschen Krebshilfe nicht mehr zu überhören.“

Krebsforschung auf höchstem Niveau
„Die Deutsche Krebshilfe ist der größte private Drittmittelgeber für die Krebsbekämpfung, einschließlich der -forschung, in Deutschland“, so Nettekoven. „Mit ihren vielen Projekten und Initiativen hat sie in den vergangenen 50 Jahren in höchstem Maße dazu beigetragen, dass in Deutschland auf fast allen Gebieten der Onkologie erhebliche Fortschritte erzielt werden konnten und war maßgeblich an der Entwicklung neuer Therapieverfahren und Versorgungsstrukturen beteiligt.“ Professor Dr. Thomas Seufferlein, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Ulm und Vorsitzender des Beirats sowie des Fachausschusses „Krebsprävention und -früherkennung“ der Deutschen Krebshilfe, ergänzte aus Sicht der Behandelnden: „Die Deutsche Krebshilfe hat für die Onkologie in Deutschland Außerordentliches geleistet. Ganz viele Themen hat sie zuerst aufgeworfen und gesteuert. Ohne ihre Arbeit wären wir nicht da, wo wir heute sind.“

Mit ihrem Programm zur flächendeckenden Initiierung und Förderung von Comprehensive Cancer Centern (CCCs) hat die Deutsche Krebshilfe beispielsweise das Fundament für eine flächendeckende und zukunftsorientierte Patientenversorgung auf höchstem Niveau sowie Strukturen für die Entwicklung von Innovationen in der Onkologie geschaffen. Mittlerweile werden jedes Jahr rund 250.000 Patienten an 26 universitären Standorten in insgesamt 14 dieser Krebs-Spitzenzentren behandelt. „Durch die Initiierung der CCCs in Deutschland haben wir eine riesige Veränderung beobachten können. Dieser Impuls der Deutschen Krebshilfe hat die gesamte Versorgungslandschaft transformiert“, betonte Professorin Dr. Angelika Eggert, Direktorin der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Herausforderungen der Zukunft
„Trotz dieser Erfolge liegt noch ein weiter Weg vor uns. Noch immer können wir jeden zweiten Betroffenen nicht heilen und es gibt nach wie vor Krebsarten, denen wir machtlos gegenüberstehen“, so Nettekoven. „Die Förderung der Krebsforschung wird daher ein wichtiges Handlungsfeld der Deutschen Krebshilfe bleiben.“ Auch die bessere Vernetzung der CCCs mit anderen Krebszentren sieht die Deutsche Krebshilfe als ihre Aufgabe an, damit auch Patientinnen und Patienten außerhalb der Spitzenzentren rasch von Innovationen profitieren. Außerdem stelle sich die Organisation den drängenden Fragen unserer Zeit: Wie wird die Künstliche Intelligenz die Behandlung von Krebs verändern? Wie wirken wir dem Fachkräftemangel im Pflegebereich entgegen? Wie kann der wissenschaftliche Nachwuchs gestärkt werden, um in der Forschung konkurrenzfähig zu bleiben? Und welche besondere Unterstützung benötigen Krebs-Langzeitüberlebende?

Auch die Krebsprävention habe in Zukunft weiterhin einen sehr hohen Stellenwert. „Wir wissen, dass durch einen gesunden Lebensstil 40 Prozent aller Krebserkrankungen heute bereits vermeidbar wären. Dieses große Potenzial müssen wir in Zukunft viel stärker nutzen und dürfen nicht ausschließlich die Verbesserung der Krebsbehandlung im Blick haben“, erklärte Nettekoven.

Dank an die Spender
Die Deutsche Krebshilfe finanziert alle ihre Aktivitäten zur Krebsbekämpfung ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung. Anne-Sophie Mutter: „Unsere Spenderinnen und Spender haben in den vergangenen 50 Jahren in überwältigendem Maße dazu beigetragen, dass die Deutsche Krebshilfe die Versorgung krebskranker Menschen in Deutschland stetig verbessern konnte. Dafür möchten wir ihnen im Namen der vielen Krebspatientinnen und -patienten in unserem Land unseren tiefsten Dank aussprechen.“

Im Zuge der Jubiläumsaktivitäten wird Anne-Sophie Mutter am 1. Oktober gemeinsam mit dem Pianisten Lambert Orkis in der Berliner Philharmonie ein Benefizkonzert zugunsten der Deutschen Krebshilfe geben. Weitere Informationen: https://www.proarte.de/de/konzerte/zu-gast-in-berlin-anne-sophie-mutter-lambert-orkis/1275

Hintergrund
Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 von Dr. Mildred Scheel gegründet. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist es, Krebserkrankungen in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Unter dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die Stiftung Deutsche Krebshilfe Projekte und Initiativen zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Ihre Aufgaben erstrecken sich darüber hinaus auf forschungs- und gesundheitspolitische Aktivitäten. Sie ist Mitinitiator des ‚Nationalen Krebsplans‘ sowie Partner der „Nationalen Dekade gegen Krebs“. Die Deutsche Krebshilfe ist der größte private Geldgeber auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung – unter anderem der Krebsforschung – in Deutschland. Sie finanziert ihre gesamten Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung. Weitere Infos: www.krebshilfe.de

Interviewpartner auf Anfrage.

Bonn, 24. September 2024

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Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 von Dr. Mildred Scheel gegründet. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist es, Krebserkrankungen in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Unter dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die Stiftung Deutsche Krebshilfe Projekte und Initiativen zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Ihre Aufgaben erstrecken sich darüber hinaus auf forschungs- und gesundheitspolitische Aktivitäten. Sie ist Mitinitiator des ‚Nationalen Krebsplans‘ sowie Partner der „Nationalen Dekade gegen Krebs“. Die Deutsche Krebshilfe ist der größte private Geldgeber auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung – unter anderem der Krebsforschung – in Deutschland. Sie finanziert ihre gesamten Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung. Weitere Infos: www.krebshilfe.de

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