Fraunhofer IGD: Mobilitätskonzepte im Digitalen Zwilling partizipativ entwickeln und umsetzen
Posted by PM-Ersteller - 25/07/24 at 09:07:01 amInteraktives Tool für die Bürgerbeteiligung
Wie können wir unsere Mobilität nachhaltiger gestalten? Bislang haben politische Maßnahmen vor allem darauf abgezielt, technische Innovationen voranzutreiben und Anreize für den Kauf von Elektroautos zu bieten. Die Präferenzen der Bürgerinnen und Bürger wurden dabei oft nicht gehört. Dabei sind sie es, die durch ihr Verhalten maßgeblich zum Gelingen der Verkehrswende beitragen können. Genau hier setzte das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Forschungsprojekt „Partizipative Energietransformation: Innovative digitale Tools für die gesellschaftliche Dimension der Energiewende (PaEGIE)“ an. Unter der Konsortialführung der Technischen Universität Darmstadt und in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Darmstadt, entwickelten Forschende des Fraunhofer IGD ein Visualisierungstool, das Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in den Planungsprozess einbezieht und ihre Mitwirkung an nachhaltigen Mobilitätslösungen fördert. Dies trägt dazu bei, dass die getroffenen Maßnahmen von der Bevölkerung besser akzeptiert werden.
„Die traditionelle Planung von Verkehrsinfrastruktur stößt oft an ihre Grenzen, wenn es darum geht, die Vielfalt der gesellschaftlichen Bedürfnisse und Meinungen angemessen zu berücksichtigen“, erklärt Dr. Eva Klien, Leiterin der Abteilung Geoinformationsmanagement am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. Forschende konzipierten deshalb ein webbasiertes Visualisierungstool, das am PC oder auf einem interaktiven Tisch genutzt werden kann. Dieses ermöglicht es den Nutzenden, die eigene Stadt in einer interaktiven 2D- und 3D-Umgebung zu erkunden. Das Vermessungsamt Darmstadt stellte dafür Stadt- und Geländemodelle sowie andere relevante Geodaten zur Verfügung.
Anhand von individuell eingezeichneten Routen durch die Stadt berechnet das Programm beispielsweise, wieviel CO2 auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Gym verursacht wird – abhängig davon, ob der Weg oder Teile des Wegs zu Fuß, mit dem ÖPNV oder dem Auto zurücklegt werden. Ebenso kann die Anwendung genutzt werden, um bestehende Mobilitäts-Infrastrukturen wie E-Ladestationen oder Verleihstationen zu visualisieren, Vorschläge für deren Ausbau und Platzierung in der Stadt zu machen sowie über diese Vorschläge in einen Dialog mit anderen Nutzerinnen und Nutzern zu treten.
Bürgerinnen und Bürger testen Tool in Workshops
Um das Tool zu testen und Feedback zu sammeln, führten die Projektpartnerinnen und -partner in Darmstadt mehrere Bürgerworkshops durch. „Unser Ziel war es, den Bürgerinnen und Bürgern Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um gemeinsam die Herausforderungen der Mobilität von morgen zu lösen“, sagt Prof. Dr. Michèle Knodt, Politikwissenschaftlerin der TU Darmstadt. Mit einem interaktiven Tool, wie es im Rahmen des Forschungsprojekts PaEGIE entwickelt wurde, sei dies künftig einfacher möglich.
Diese Beteiligungsanwendung, kombiniert mit dem Digitalen Zwilling einer Stadt, kann vielseitig eingesetzt werden und soll nun nach dem Ende des PaEGIE-Projekts weiterentwickelt und zur Produktreife gebracht werden. „Durch die Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden wollen wir die digitale Bürgerbeteiligung in der Mobilitätsplanung und anderen Planungsbereichen vorantreiben und so zu einer nachhaltigeren und lebenswerteren Umgebung in den Städten beitragen“, sagt Veneta Ivanova, Projektleiterin am Fraunhofer IGD. Das Tool sei so flexibel, dass es an verschiedene Szenarien und Fragestellungen angepasst werden könne. Das Konzept dahinter stützt sich auf ein Low-Code-basiertes Baukastensystem von Modulen für Datenzugriff, Datenanalysen und Datenvisualisierung. Mit diesem Baukastensystem wird es möglich, auch ohne Programmierkenntnisse und technische Unterstützung einfache Webanwendungen für kommunalspezifische Fragestellungen abzubilden.
Weiterführende Informationen:
TU Darmstadt – PaEGIE: https://www.politikwissenschaft.tu-darmstadt.de/institut/arbeitsbereiche_und_nachwuchsgruppen/politische_systeme_integrationsforschung/forschung_vergleich_integration/paegie_1.de.jsp
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
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Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.
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Wein und Wandern: Weinbergtouren und Weintasting rund um Umkirch
Posted by PM-Ersteller - 25/07/24 at 09:07:23 amVorfreude ist die schönste Freude: Nützliche Tipps, wie man die besten Wein-Wanderwege der Region Breisgau-Dreiländereck mit einem Wein-Tasting oder kulinarischen Events im Heuboden verbindet.
Umkirch, 25.07.2024 – Wein und Wandern ist die neue Kombination für einen gelungenen Urlaub
Das Wandern erfreut sich seit jeher großer Beliebtheit, und hat in den letzten Jahren ein regelrechtes Revival erfahren, so dass diese schöne und leicht durchführbare Freizeitaktivität derzeit besonders bei jüngeren Menschen eine Renaissance erlebt. Wandern ermöglicht es, die natürliche Schönheit zu erleben und den Körper fit zu halten. Deutschland verfügt über zahlreiche atemberaubende Regionen, die erkundet werden können.
Ein Spaziergang durch die malerischen Weinlandschaften des Breisgaus in der Region Dreiländereck, begleitet von einer Verkostung erlesener Weine aus der Region, ist eine einzigartige Möglichkeit, das eigene Land besser kennenzulernen. Die Region bietet eine Vielzahl von Wanderwegen, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Wanderer begeistern. Viele dieser Wege führen zu kulturhistorischen Stätten, sodass Gäste mehr über die Region erfahren können.
Weinwanderung im Dreiländereck
Weite Weinlandschaften, historische Orte mit engen Gassen und reichlich kulinarische Spezialitäten – eine Weinwanderung im Dreiländereck hat so einiges zu bieten. Nicht nur Weinliebhaber kommen hier ganz auf ihre Kosten. Wer einen Urlaub der ganz besonderen Art sucht, hat bei einem solchen Ausflug die Möglichkeit, Natur und Kulinarik bestens miteinander zu verbinden.
Vom Rhein bis zum Hochschwarzwald befinden sich hier zahlreiche malerische Orte mit einem bunten Aktivitätsangebot. Wer es pittoresk liebt, wird im angrenzenden Frankreich auf seine Kosten kommen. Urlauber wandern durch die herrlichen Weinberge oder die grünen Landschaften, hohen Gipfel und dichten Wälder der Schwarzwaldregion. Manche Urlauber bevorzugen einen Abstecher in die benachbarte Schweiz, und genießen die Ruhe, die Berge und die saftig grünen Wiesen.
Anschließend werden im Rahmen eines Wein-Tastings erlesene Spezialitäten der Region verköstigt. Wer das alles noch mit einer angemessenen Übernachtung kombinieren möchte, dem seien die Weine sowie die komfortablen Hotels der Heuboden Gastronomie in Umkirch empfohlen.
Weinprobe im Heuboden – ein besonderes Naturerlebnis
Natürlich gehört zu einem rundum gelungenen Urlaub auch die passende Unterkunft. In der Region Breisgau ist der „Heuboden“ die erste Anlaufstelle. Die weit über die Region hinaus bekannte Event-Gastronomie bietet auch zwei wunderschöne und sehr komfortabel ausgestattete Hotels, sowie herausragende kulinarische Angebote, wie ausgewählte und ausgezeichnete Weine aus der Region. Die gemütlichen Heuboden Hotels (Hotel Heu.Loft und Landhaus Blum) vereinen angenehmen Komfort mit hochwertiger Ausstattung. Gäste können eine Weinwanderung mit einem köstlichen Abendessen im hauseigenen Restaurant abschließen und am nächsten Tag ihre Erkundungstour fortsetzen.
Ob neue Wanderwege, Kajakfahren, Schwimmen im See oder schlichtweg ein Besuch in einer der mittelalterlichen Dörfer der Region – hier ist garantiert für jeden etwas dabei. Übrigens bietet ein Weintasting auch alkoholfreie Optionen, so dass alle diese gemütliche Aktivität ohne Einschränkung genießen können.
Die Heuboden Gastronomie lädt dazu ein, sich für einen Aufenthalt mit einer Weinwanderung zu entscheiden, und ein paar erholsame Tage mitten in der deutschen Natur zu verbringen. Freuen Sie sich auf unvergessliche Momente und kulinarische Highlights in einer wunderschönen Umgebung.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Heuboden GmbH
Herr Gerd Blum
Am Gansacker 3-6
79224 Umkirch
Deutschland
fon ..: 0049-7665-9343990
web ..: http://www.heuboden.de
email : info@heuboden.de
Der Heuboden – wie das kombinierte Erlebnis-, Hotel- und Tagungszentrum liebevoll genannt wird, ist weit über die Grenzen des Schwarzwaldes bis weit in die Schweiz hinein, bekannt und beliebt. Der Heuboden betreibt unter dieser Marke zwei Hotels, ein Gästehaus, ein Restaurant, das Tagungszentrum sowie drei Dancing Clubs.
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Auch KI verschlingt Rohstoffe, die immer knapper werden! Der Bergbausektor solls richten! Aber wie?
Posted by PM-Ersteller - 25/07/24 at 09:07:10 amRohstoffe spielen eine immer wichtigere Rolle, deshalb sind Unternehmen, die bedeutende Entdeckungen und Entwicklungen vorantreiben, von großer Bedeutung.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
die Nachfrage nach vor allem Kupfer, Silber und Gold wächst stetig, weshalb sich Investitionen in diese Bereiche als äußerst lukrativ erweisen sollten. Ein lukratives Investment in diesem Bereich…
Lesen Sie hier gerne unseren kompletten Artikel.
Viele Grüße und maximalen Erfolg bei Ihren Investments,
Ihr
JS Research-Team
Quellen: Meridian Mining, Wallstreet Online, eigener Research und eigene Berechnungen. Intro-Bild: stock.adobe.com
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