Wartungsplaner Software für die Maschineninstandhaltung

So professionalisieren Sie ihre Instandhaltung. Optimiert Sie die Prüfung von Maschinen und Anlagen.
Alle Bereiche der Instandhaltung werden im Wartungsplaner abgebildet

BildDie Wartungsplaner Software professionalisiert ihre Instandhaltung

Die Instandhaltung umfasst alle Arten von Tätigkeiten, die mit dem Thema Unterhalt und Wartung zusammenhängen und betreffen insbesondere Maschinen und Anlagen, aber auch sonstige Einrichtungen und Betriebsmittel, die zur Produktion und Aufrechterhaltung des Unternehmens erforderlich sind.

Ausfallzeiten der Anlagen reduzieren

Mit der Instandhaltung sollen weniger Ausfälle erreicht und Abläufe im Betrieb optimiert, die Anlagen-Ausfallzeiten verringert und damit letztendlich Kosten eingespart werden. Für ein produzierendes Unternehmen gibt es nichts Schlimmeres, als dass der Prozess ins Stocken gerät. Den Schäden und Ausfallzeiten kosten dem Unternehmen sehr viel Geld.

Hier kommt der Wartungsplaner der Hoppe Unternehmensberatung ( https://www.wartungsplaner.de ) ins Spiel. Die Software ermöglicht vorausschauend zu planen, zu welchen Zeitpunkt Wartungen und Reparaturen anstehen. Ausfallzeiten in der Produktion lassen sich hierdurch besser abschätzen und damit auch minimieren.

Die Software liefert hierbei eine exakte Übersicht über ausgeführte und anstehende Prüfungen. Das effiziente Prüf- und Instandhaltungsmanagement verwaltet sämtliche Prüftermine und Vorschriften. Damit ist der Betrieb optimal auf Kontrollen durch Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaft vorbereitet und Strafzahlungen gehören der Vergangenheit an. Darüber hinaus gewährleistet die Software eine höhere Betriebs- und Arbeitssicherheit für die Mitarbeiter.

Die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen ist ein Prozess, der sich in drei Stufen darstellen lässt.
An erster Stelle steht zunächst mal die Inspektion. Die Inspektion beurteilt den Ist-Zustand einer Maschine bzw. Anlage und soll neben der optischen Kontrolle auch die Ursache für den Verschleiß feststellen und in Prüfberichten dokumentieren. Die nächste Stufe umfasst die Wartung der Maschinen und Anlagen. Bei der Wartung werden alle erforderlichen Maßnahmen getroffen um den Verschleiß zu minimieren und damit die Lebensdauer einer Maschine und Anlage zu verlängern. Störungen führen nämlich schnell zu Stillstandzeiten, hohen Ausfall- und Reparaturkosten und stören Betriebsabläufe.

Dabei müssen verschiedene Wartungs- und Instandhaltungsvorschriften eingehalten und Fristen beachtet werden. Am Ende dieses Prozess steht dann die Instandsetzung, bedeutet die Reparatur der Maschine und Anlage, die bis zur kompletten Erneuerung der Anlage gehen kann.

Alle Bereiche der Instandhaltung werden im Wartungsplaner abgebildet

Der Wartungsplaner bildet alle Bereiche und Prozesse der Instandhaltung in einem System ab und optimiert die Funktionssicherheit, erleichtert die Prüfung von Maschinen und Anlagen. Auch alle anderen Betriebsmittel wie beispielsweise Fahrzeuge, Leitern und Tritte, Regale, Druckbehälter, elektrische Geräte sowie Türe, Tore und Fenster können in der Software abgebildet werden.

Mit dem Wartungsplaner haben die Instandhalter alle Faktoren im Blick und Zugriff auf alle relevanten Informationen. Der Wartungsplaner deckt sämtliche Wartungs- und Instandhaltungsvorschriften ab, beinhaltet einen Kalender zur Planung für die anstehenden Aufgaben und es können auf Grundlage der Prüfberichte entsprechende Wartungsaufträge generiert werden. Darüber hinaus erfüllt die Software alle gesetzlichen Anforderungen gemäß BetrSichV, DGUV, TRBS und liefert eine Komplettlösung für rechtskonformes Arbeitsschutzmanagement.

So lassen sich Störungen weitgehend minimieren, da Verschleißteile rechtzeitig ersetzt werden können, bevor ein Schaden entstanden ist. Die Funktionsfähigkeit der Anlagen bleibt hierdurch länger erhalten und Lebensdauer sowie Verfügbarkeit steigen an. Dies lässt natürlich die Produktionskosten sinken, da Produktionsanlagen und Ressourcen effizienter genutzt werden. So wird der Betrieb optimiert und Potenziale gebündelt. In kleinen bis mittleren Unternehmen kann die Instandhaltung 40 Prozent der Kosten ausmachen. Und nicht zu vergessen, bedeuten funktionierende Anlagen auch eine Verbesserung des Arbeitsschutzes und der Betriebssicherheit.

Letztendlich werden die Abläufe einfacher, sicherer und wirtschaftlicher und mit reduzierten Ausfallzeiten steigt, durch sinkendes Haftungsrisiko, auch die Sicherheit für den Unternehmer.

Die Inventarisierung der prüfpflichtigen Maschinen und Anlagen bildet die Grundlage

Zuerst muss ein Instandhaltungscheck erfolgen, der alle prüfpflichtigen Anlagen und Maschinen und deren Instandhaltungstermine inventarisiert. Die Prüfobjekte können im Wartungsplaner mit entsprechenden Bilder, Bedienungsanleitungen oder Benutzerhinweise ergänzt werden. Des Weiteren werden die Prüfobjekte in die Bereiche Wartung, Prüfung, Reparatur, Instandsetzung sowie Prüftermin und Unterweisung unterteilt. Dies erleichtert im Wartungsplaner auch die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen. Die Zuordnung individueller Verantwortlichkeiten durch die Mitarbeiter rundet die Inventarisierung ab und bildet die Grundlage für die Prüfungen, Zertifizierung und Audits.

Auf Basis der Inventarisierung lassen sich mit dem Wartungsplaner alle gemäß den gesetzlichen Regeln vorgeschriebenen Prüfungen entsprechend dokumentieren und historisieren. Hierbei gewährleisten aussagekräftige Prüfprotokolle eine rechtssichere Dokumentation, in dem auch nachgewiesen wird, das alles getan wurde, um Maschinenausfälle oder Arbeitsunfälle zu vermeiden. Die Formulare sind individuell anpassbar und bleiben immer auf dem aktuellen Stand der Vorschriften. Die Instandhaltungs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten werden gut übersichtlich dargestellt und Meldungen über Störungen werden angezeigt. Die Inspektionen und Wartungen können hierdurch besser vorbereitet und rechtzeitig durchgeführt werden. Kostenintensive Probleme und Schäden werden dadurch deutlich reduziert. Wiederkehrende Sicherheitsunterweisungen für Mitarbeiter lassen sich ebenfalls einfacher planen und umsetzen.

Der Wartungsplaner deckt alle relevanten Vorschriften ab

Der Gesetzgeber hat für fast alle Betriebsmittel zahlreiche detaillierte Arbeitsschutzregelungen und Prüfrichtlinien erlassen.
Die Instandhaltungssoftware Wartungsplaner liefert mit Blick auf das rechtskonforme Arbeitsschutzmanagement eine Komplettlösung. Alle Aspekte und Vorschriften im Rahmen der Betriebsmittelwartung von Steckdosenleisten und Kaffeemaschinen, über Bürotüren bis hin zu den Anlagen und Maschinen in der Fertigungshalle, deckt der Wartungsplaner effizient und rechtssicher ab.

Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaften (DGUV Vorschrift 3), insbesondere bei elektrischen Anlagen und Geräten, sind besonders streng. Eine regelmäßige Überprüfung ist hierbei unabdingbar, um jegliche Gefährdungen auszuschließen. Dabei sind die Vorschriften des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) zu beachtet und gilt für alle Geräte, die über eine Steckdose mit Strom versorgt werden. Sämtliche Normen, Regelwerke und Prüfintervalle werden durch den Wartungsplaner berücksichtigt. Der Wartungsplaner unterliegt den Anforderungen der DIN EN ISO 9001 und entspricht damit auch den Empfehlungen der Berufsgenossenschaften.

Entfallender Versicherungsschutz kann dem Unternehmen sehr teuer kommen

Handschriftliche Listen oder Excel – Tabellen sind heutzutage nicht mehr zeitgemäß, fehleranfällig und reichen in keiner Weise dazu aus, um vorgeschriebene Prüfungen effizient und transparent zu planen sowie revisionssicher und systematisiert zu dokumentieren. Teilweise unterschiedliche Vorschriften für Wartung, Überprüfung und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen, verschiedene Prüfintervalle sowie detaillierte Anforderungen an die Dokumentation führen dazu, dass der Überblick hier schnell verloren geht. Der branchenunabhängige Wartungsplaner übernimmt das komplette Aufgabenspektrum und kann den Betrieben durch die hieraus entstehenden Synergien viel Kosten einsparen. Eine nicht sachgemäße Prüfung kann bei einem Schaden den Versicherungsschutz kosten und der Unternehmer bleibt auf seinen Kosten sitzen.

Als Unternehmer dafür zu sorgen, dass Maschinen im einwandfreien Zustand sind, Prüffristen und Wartungsintervalle eingehalten sowie Wartungen erledigt werden, ist nicht der einzige Aspekt, um den es sich zu Kümmern gilt. Darüber hinaus müssen diese Vorgänge und ihre Ergebnisse im Schadensfall auch sorgfältig belegt und dokumentiert werden. Der Wartungsplaner kann hierbei Prüfprotokolle vorlegen, die alle Vorgaben bei Überprüfungen durch Genossenschaften oder bei einem Audit für eine Zertifizierung erfüllen. Es kann damit genau nachgewiesen werden, wann und mit welchem Ergebnis die Fachkundeprüfung stattgefunden hat.

Fazit

Die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen ist ein komplexer Prozess, da es viele Aspekte eines Unternehmens mit einbezieht. Ob Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Brandschutz, Elektrosicherheit oder Arbeitsmedizin, jedes Unternehmen ist auf professionelles Wartungsmanagement angewiesen. Hierbei geht es auch darum, Störungen und Stillstandzeiten auf ein Minimum zu reduzieren, damit Ausfall- und Reparaturkosten die Betriebsabläufe nicht stören.

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Das Tool kostet in der Starterlizenz 195,- Euro + Mwst.

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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Hoppe Unternehmensberatung
Herr Ulrich Hoppe
Seligenstädter Grund 8
63150 Heusenstamm
Deutschland

fon ..: +49(0)6104/65327
fax ..: +49(0)6104/67705
web ..: https://www.Wartungsplaner.de
email : info@hoppe-net.de

Die Unternehmensberatung Hoppe zählt seit Jahrzehnten zu den führenden Anbietern für Wartungsmanagement-Software, welche Unternehmen bei der Planung, Organisation, Durchführung und Dokumentation von Wartungsarbeiten effizient unterstützt.
Hoppe Unternehmensberatung ist der kompetente Partner in Sachen Prüf- und Wartungsplanung und verbindet langjährige Erfahrung in anwendungsbezogenen Lösungen mit kompetenter, individueller Beratung zur Optimierung von Geschäftsprozessen und Ausschöpfung von Rationalisierungspotenzialen. Die Unternehmensberatung im hessischen Heusenstamm zählt Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Organisationen jeglicher Größenordnung und Branche zu ihren langjährigen Kunden – mittlerweile nutzen 50.000 zufriedene Anwender den Wartungsplaner.

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Thema Erbrecht: Testamentsauslegung beim Begriff Bargeld – was versteht man hierunter?

Rechtsanwalt Oliver Thieler von der Rechtsanwaltskanzlei Prof. Dr. Thieler – Prof. Dr. Böh – Thieler Rechtsanwaltsgesellschaft mbH erklärt den Begriff des Bargelds bei der Testamentsauslegung.

BildDer Begriff des Barvermögens umfasst heutzutage das gesamte Geld, das sofort verfügbar ist. Es ist somit auch das Geld auf den Konten gemeint – also sämtliche liquide Mittel, aber keinesfalls das gesamte Kapitalvermögen. Ein Testierender sollte beim Begriff Bargeld im Testament genau wissen, was darunter zu verstehen ist. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, eine genaue Beschreibung im Testament aufzunehmen.

Das Oberlandesgericht (OLG) Oldenburg hat hierzu mit Urteil vom 20.12.2023 (3 U 8/23) folgenden Fall entschieden:

Im Fall verstarb ein Mann und belastete zwei seiner Kinder (Erben) mit einem Vermächtnis zugunsten der anderen Tochter (Vermächtnisnehmerin). Diese sollte laut Testament 1/3 des vorhandenen Barvermögens erhalten. Die Erben und die Vermächtnisnehmerin streiten sich nunmehr, ob mit dem Begriff Barvermögen das Geld gemeint ist, dass sich im Geldbeutel des Erblassers befunden hat oder auch dessen Bankkonto. Die Vermächtnisnehmerin ist der Ansicht, der Erblasser habe unter dem Begriff „Barvermögen“ seine gesamten liquiden Mittel, insbesondere sämtliche Guthaben bei Kreditinstituten, Wertpapiere und Bargeld im engeren Sinne verstanden.

Das Gericht teilte die Ansicht der Vermächtnisnehmerin. Zur Begründung hat das Gericht ausgeführt, dass der Vermächtnisnehmerin der geltend gemachte Zahlungsanspruch aufgrund des Vermächtnisses des Erblassers zustehe. Zur Ermittlung des Inhalts der niedergelegten letztwilligen Verfügung bedürfe es der sog. erläuternden Testamentsauslegung. Ziel ist es, den erklärten wirklichen Erblasserwillen bei der Testamentserrichtung in Erfahrung zu bringen.

Der Begriff des Barvermögens ist nach Ansicht des Gerichts in der heutigen Zeit des überwiegend bargeldlosen Zahlungsverkehrs so zu verstehen, dass damit das Bargeld im engeren Sinne einschließlich der bei Banken befindlichen sofort verfügbaren Gelder zu verstehen ist. Der Begriff des Bargeldes umfasst heutzutage das gesamte Geld, das sofort, also auch über eine Kartenzahlung, verfügbar ist. Wertpapiere fallen nicht unter den Begriff des „Barvermögens“. Vielmehr werden Wertpapiere durch den erweiterten Begriff des Kapitalvermögens mit abgedeckt, der das „Barvermögen“ einschließlich weiterer Kapitalwerte in Geld beschreibt.

Dieser Beitrag wurde von Rechtsanwalt Oliver Thieler, LL.M. von der Rechtsanwaltskanzlei Prof. Dr. Thieler – Prof. Dr. Böh – Thieler Rechtsanwaltsgesellschaft mbH erstellt.

Rechtsanwalt Oliver Thieler, LL.M. ist seit Jahren u.a. im Bereich des internationalen länderübergreifenden Erbrechts tätig und Autor der Publikation: „Richtig Erben und Vererben“.

Prof. Dr. Thieler – Prof. Dr. Böh – Thieler Rechtsanwaltsgesellschaft mbH vertritt Sie deutschlandweit und spezialisiert insbesondere in folgenden Rechtsgebieten: Betreuungsrecht, Erbrecht, Immobilien- und Mietrecht, Schenkungsrecht und Steuerrecht.

Sollten Sie einem ähnlichen Erbrechtsfall ausgesetzt sein und/oder benötigen Sie rechtlichen Rat zum Thema Erbrecht, so zögern Sie bitte nicht und melden Sie sich bei der Rechtsanwaltskanzlei Prof. Dr. Thieler – Prof. Dr. Böh – Thieler Rechtsanwaltsgesellschaft mbH.

Sie können uns entweder unter 089/44 232 990 anrufen oder per E-Mail  muenchen@rechtsanwalt-thieler.de erreichen oder das Kontaktformular verwenden. 

Weitere Informationen finden Sie unter www.rechtsanwalt-thieler.de

 

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fax ..: 0 89 / 44 232 99 – 20
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Die Rechtsanwaltskanzlei Prof. Dr. Thieler – Prof. Dr. Böh – Thieler Rechtsanwaltsgesellschaft mbH mit Sitz in Gräfelfing bei München ist eine deutschlandweit tätige Kanzlei in dritter Generation mit den Tätigkeitsschwerpunkten: Erbrecht, Immobilienrecht, Schenkungsrecht, Steuerrecht, Betreuungsrecht, Stiftungsrecht, internationales Erbrecht und amerikanisches Kapitalanlagerecht mit dem Schwerpunkt Aktienrecht und Anlegerschutz. Die Kanzlei wurde vor über 70 Jahren durch Rechtsanwalt Heinz Thieler gegründet, von seinen Söhnen den Rechtsanwälten Rainer Thieler und Prof. Dr. Volker Thieler fortgeführt und wird nun von Rechtsanwalt Oliver Thieler, LL.M. geleitet. Mit Eintritt von Rechtsanwalt Prof. Dr. Wolfgang Böh, der Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht ist, wurde das Erbrecht in Kombination mit steuerlichen Aspekten ebenfalls zu einem Tätigkeitsschwerpunkt der Kanzlei. Frau Rechtsanwältin Susanne Kilisch hat sich auf den Tätigkeitsschwerpunkt Betreuungsrecht und hier insbesondere auf Vorsorgevollmachten, Patientenverfügung spezialisiert. Unsere rechtliche Tätigkeit ist auf Rechtsbereiche beschränkt, in denen wir spezialisiert und besonders qualifiziert sind. Wir sind rechtlich für Privatpersonen, Unternehmenskunden, gemeinnützige Organisationen und staatliche Hoheitsträger tätig. Unser Schwerpunkt bildet die deutschlandweite Beratung und Vertretung von Privatpersonen.

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Stefan Kühn: Das Nachbeben der Europawahlen

Die Europawahlen haben eine Welle politischer Unsicherheit ausgelöst, die spürbare Auswirkungen auf die Finanzmärkte hat.

BildBesonders betroffen sind französische Banken und Staatsanleihen sowie der Sektor der erneuerbaren Energien. Stefan Kühn, erfahrener Finanzexperte und Ökonom, gibt einen detaillierten Einblick in die aktuelle Situation und mögliche zukünftige Entwicklungen auf Finanzmärkte und Green Economy.

Französische Banken unter Druck

Der überraschende Wahlausgang und die Zugewinne der europaskeptischen Nationalisten haben die Aktien französischer Banken stark unter Druck gesetzt. Die Kurse von BNP Paribas, Societé Générale und Crédit Agricole fielen deutlich um 3,6 bis 7,5 Prozent. Die Verkäufe spiegeln die Sorge der Anleger wider, dass die politische Unsicherheit die wirtschaftliche Stabilität und die Geschäftsaussichten dieser Finanzinstitute beeinträchtigen könnte. Die Unsicherheit nach den Europawahlen hat das Vertrauen der Anleger erheblich erschüttert“, erklärt Stefan Kühn. „Die starken Kursverluste bei führenden französischen Banken sind ein deutliches Zeichen dafür, dass der Markt sehr sensibel auf politische Risiken reagiert.

Staatsanleihen im Fokus

Die politischen Verwerfungen haben auch den Markt für europäische Staatsanleihen erreicht. Insbesondere französische Anleihen wurden von den Anlegern abgestoßen, so dass die Rendite zehnjähriger französischer Staatsanleihen auf 3,2403 Prozent stieg. Der Risikoaufschlag gegenüber deutschen Bundesanleihen stieg auf 0,54 Prozent, den höchsten Stand seit mehreren Jahren. Die Flucht aus französischen Staatsanleihen zeigt, dass Investoren inzwischen ein höheres Risiko in den französischen Staatsfinanzen sehen“, so Kühn weiter. „Dies könnte sich langfristig auf die Finanzierungskosten des französischen Staates auswirken und seine fiskalische Flexibilität einschränken.

Erneuerbare Energien: Gegenwind für Green Deal

Eine weitere Branche, die durch den politischen Rechtsruck in der EU unter Druck geraten könnte, sind die Produzenten erneuerbarer Energien. Die Aktien des Windturbinenherstellers Nordex und des Solarzulieferers SMA Solar verzeichneten deutliche Kursverluste von 2,6 bzw. 1,9 Prozent. Experten befürchten, dass die politische Unsicherheit und der wachsende Einfluss euroskeptischer Kräfte den „Green Deal“ der EU-Kommission gefährden könnten, der den Umbau zu einer klimaneutralen Wirtschaft vorsieht. Die politischen Veränderungen in der EU könnten den Fortschritt des Green Deal erheblich verzögern“, warnt Stefan Kühn. „Investoren befürchten, dass die notwendige politische Unterstützung für Erneuerbare Energien und Klimaschutzmaßnahmen nicht mehr in dem Maße gegeben sein könnte, wie es notwendig wäre.

Die langfristigen Folgen

Die aktuellen Turbulenzen auf den Finanzmärkten und die Unsicherheiten über die Zukunft der EU-Klimapolitik haben weitreichende Implikationen. Zum einen wird deutlich, wie stark politische Entwicklungen die Finanzmärkte beeinflussen können. Zum anderen wird deutlich, dass die Umsetzung ambitionierter Klimaziele in hohem Maße von politischer Stabilität und Unterstützung abhängt.

Stefan Kühn betont die Notwendigkeit einer stabilen und klaren politischen Linie, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen und den Fortschritt der grünen Wirtschaft zu sichern. „Die Finanzmärkte reagieren sensibel auf Unsicherheit. Es ist entscheidend, dass die Politik klare und stabile Rahmenbedingungen schafft, um sowohl die wirtschaftliche Stabilität als auch die notwendige Transformation zur Klimaneutralität voranzutreiben.“

Strategien für Investoren

Angesichts der aktuellen Unsicherheiten empfiehlt Stefan Kühn eine vorsichtige und diversifizierte Anlagestrategie. „Anleger sollten in diesen volatilen Zeiten besonders auf eine breite Streuung ihres Portfolios achten und potenziell riskante Positionen überdenken“, rät Kühn. „Es ist ratsam, in stabilere Märkte und Branchen zu investieren, die weniger anfällig für politische Schwankungen sind.“ Zudem könne es sinnvoll sein, verstärkt in nachhaltige und langfristig orientierte Projekte zu investieren. „Trotz kurzfristiger Unsicherheiten bleibt der Trend zu Nachhaltigkeit und erneuerbaren Energien langfristig bestehen“, erklärt Kühn. „Wer hier investiert, kann nicht nur Risiken mindern, sondern auch von zukünftigen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen profitieren.

Fazit

Das Nachbeben der Europawahlen hat gezeigt, wie stark politische Veränderungen die Finanzmärkte beeinflussen können. Die Verluste französischer Banken und Staatsanleihen sowie die Herausforderungen für die Erneuerbare-Energien-Branche sind deutliche Indikatoren für die aktuelle Unsicherheit. Stefan Kühn betont die Bedeutung einer stabilen politischen Führung und klarer Rahmenbedingungen, um das Vertrauen der Investoren zu sichern und den Fortschritt in Richtung einer klimaneutralen Wirtschaft voranzutreiben. In diesen turbulenten Zeiten ist es für Investoren entscheidend, eine gut durchdachte und diversifizierte Anlagestrategie zu verfolgen. Gleichzeitig bleibt der langfristige Trend zu Nachhaltigkeit und grünen Technologien ein wichtiger Anlagebereich, der trotz kurzfristiger Unsicherheiten attraktive Chancen bietet.

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Stefan Kühn ist Betriebswirt, Ökonom und Autor; er befasst sich seit einigen Jahren mit den volkswirtschaftlichen Veränderungen und der Interdependenz der Märkte sowie der politischen Einflussnahme in Bezug auf Unternehmen, Gesellschaft und den Geldmarkt. In seinem Buch „Einmal Theorie und Praxis der Finanzmärkte und zurück!“ führen Sie erfahrene Autoren durch das komplexe Geflecht von Fiskal- und Geldpolitik, Aktienmärkten, Klimaneutralität und der aufstrebenden Weltmacht China. Dabei betrachtet er nicht allein rein wissenschaftliche Methoden, sondern bezieht seine Erkenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer, ehemaliger Vorstand und Consultant des Managements überwiegend börsennotierter Unternehmen.

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