Präventionsprojekt für Mädchen* an Wiesbadener Schulen ausgezeichnet mit dem Hänsel+Gretel-Stiftungspreis

Anlauf- und Beratungsstelle für Mädchen* und junge Frauen* erhält den Stiftungspreis mit 3.000 Euro dotiert.

BildDer Verein zur Unterstützung von Mädchen* in Not e.V. (VUM*N), der die beiden Einrichtungen ZORA – Anlauf- und Beratungsstelle für Mädchen* und junge Frauen* und INTAKT – Die Mädchen*Zuflucht in Wiesbaden einschließt, erhält den Hänsel+Gretel Stiftungspreis und damit 3.000 Euro für die Umsetzung des Präventionsprojekts für Mädchen* an Wiesbadener Schulen.

Seit Jahren zeichnet die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel bundesweit Projekte aus, die sich dem Kinderschutz widmen. Die diesjährige Wahl fällt auf ein besonderes Projekt, welches sich nicht nur für Kinderschutz und Gewaltprävention einsetzt, sondern speziell auf die Bedürfnisse von Mädchen ausgerichtet ist. Bedeutend ist dies, da der allgemeine Kinderschutz zwar ein zentrales Thema ist, jedoch nicht vergessen werden darf, dass Mädchen und Frauen immer noch ein Teil unserer Gesellschaft sind, der besonderen Schutz benötigt.

„Wir setzen die mit dem Stiftungspreis verbundenen Fördergelder gerne ein, wenn wir außergewöhnliches Engagement sehen und Kinder und Jugendliche direkt beteiligt sind!“, sagt Jerome Braun, der Geschäftsführer der Stiftung.

Das leidenschaftliche Team, welches aus insgesamt 15 Mitfrauen und zahlreichen ehrenamtlichen Helfern besteht, hat es sich zum Ziel gesetzt, die Interessen von Mädchen* und jungen Frauen* zu vertreten, die von körperlicher, seelischer und/oder sexueller Gewalt betroffen sind und eine mädchen*spezifische pädagogische Unterstützung benötigen. Aus dieser Leidenschaft heraus entstand die Idee eines Präventionsprojektes für Mädchen, welches an Wiesbadener Schulen durchgeführt wird.

Das Projekt wird mit Schülerinnen der siebten Klassen durchgeführt, und im Rahmen des Schulunterrichtes veranstaltet. Durch verschiedene spielerische Methoden möchten die Projektmitarbeiterinnen zunächst ein Gespräch aufbauen, welches über Themen wie Konflikte, Gewalt und Formen von Gewalt aufklären soll. Im nächsten Schritt werden gemeinsame Übungen, u.a. Rollenspiele, durchgeführt, die einen Kommunikationskanal eröffnen und den Schülerinnen verdeutlichen sollen, dass es nicht nur sicher, sondern auch wichtig ist, sich im Falle einer Notlage an vertraute Erwachsene oder Beratungsstellen zu wenden. Die Schülerinnen erlenen dabei in schwierigen (Lebens-) Situationen angemessen zu handeln oder wie sie gar nicht erst in solche Situationen geraten.

Ute Krzeslack die 1. Vorsitzende von VUM*N freut sich sehr über diese Auszeichnung und sagt: „die Auszeichnung mit dem Hänsel+Gretel Stiftungspreis ermöglicht uns als Träger nicht nur die Umsetzung des Projektes sondern ist auch eine große Wertschätzung für das, was unsere Kolleginnen täglich für den Schutz junger Mädchen und Frauen leisten, vielen Dank an Hänsel+Gretel“.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel
Herr Jerome Braun
Friedrich-Eberle-Str. 4d
76227 Karlsruhe
Deutschland

fon ..: 0721-66985659
web ..: https://haensel-gretel.de/
email : info@haensel-gretel.de

Die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel schützt und stärkt Kinder vor körperlicher, seelischer und sexualisierter Gewalt. Damit Kinder nicht verloren gehen, setzt sich die Stiftung seit 1997 mit mehr als 500 Projekten für die Sicherheit, den Schutz und die Aufmerksamkeit für Kinder und Jugendliche ein. Hänsel+Gretel trägt zur Verbesserung ihrer Lebenswelt bei und erreicht jedes Jahr mehrere zehntausend Kinder, Jugendliche, deren Eltern, zahlreiche Schulen, Kindergärten, Jugendeinrichtungen und pädagogische Fachkräfte.

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Lake Victoria Gold: Entscheidender Schritt auf dem Weg zur Goldproduktion

Zweite Investitionstranche der TAIFA Group wird ausgelöst

Lake Victoria Gold (TSX-V:LVG; FRA: E1K) hat eine formal entscheidende Hürde beim Erwerb des fortgeschrittenen Imwelo Goldprojekts in Tansania gemeistert. Wie das Unternehmen mitteilt, hat die tansanische Steuerbehörde (TRA) endlich den fälligen Steuerbescheid für den Erwerb der Bergbaulizenz Imwelo (ML) ausgestellt. Der geschuldete Betrag liegt innerhalb des erwarteten Rahmens und ist finanziell eher nebensächlich.

Lake Victoria will die Steuerschuld umgehend bezahlen, um die für die endgültige Übertragung der Imwelo Lizenz notwendige Steuerfreigabebescheinigung zu erhalten. Diese Bescheinigung zusammen mit dem bereits vorliegenden positivem Votum der Fair Competition Commission (FCC) bildet die Voraussetzung dafür, dass die Mining Commission ihrerseits den Titel der Imwelo Mining License an LVG übertragen kann. Diese Übertragung wird als Formsache angesehen, da LVG inzwischen alle Voraussetzungen erfüllt. Das Imwelo-Projekt ist produktionsbereit und besitzt zusammen mit dem benachbarten Dora-Projekt das Potenzial für ein bedeutendes Wachstum.

Hier mehr erfahren:

Lake Victoria Gold: Entscheidender Schritt auf dem Weg zur Goldproduktion

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TATKO T.A.S. „Anti-Sanktions-Lösung“: Wie Michelin Produkte nach Russland kommen

Wie EU-Unternehmen die antirussischen Sanktionen umgehen und ihre Produkte über Drittländer nach Russland liefern

BildMehr als zwei Jahre sind seit dem Beginn des Sanktionskrieges zwischen Russland und der EU vergangen, der zu einem Exodus europäischer Marken aus Russland geführt hat. Die globalen Brands, die Anfang 2022 beschlossen hatten, aus Solidarität mit der Ukraine die Tür laut zuzuschlagen und den russischen Markt zu verlassen, haben sich jedoch inzwischen an das Sanktionsregime angepasst und gelernt, die anti-russischen Restriktionen der USA und der EU zu umgehen, ohne sie formell zu verletzen, wie der französische Reifenkonzern Michelin, der den Verlust des russischen Marktes einfach durch eine Steigerung seiner Verkäufe im Nahen Osten sowie in Klein- und Zentralasien „kompensiert“ hat.

Die Tatsache, dass die Länder der ehemaligen Sowjetunion aktiv sub-sanktionierte Produkte über graue Systeme nach Russland re-exportieren, ist seit langem ein Geheimnis von Polichinell. Auch die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate – Staaten, die sich den westlichen Restriktionen gegen Russland nicht angeschlossen haben und zu den Hauptnutznießern des Sanktionskrieges gehören – beteiligen sich aktiv an der Umgehung der Sanktionen. Die Gewinne aus den grauen Exporten landen in den Taschen lokaler Geschäftsleute. Ob sie diese mit den Topmanagern in den Zentralen westlicher Konzerne teilen, die angesichts des unerklärlichen Umsatzwachstums in den Randgebieten der Erde die Augen verschließen, bleibt ein Rätsel.

TATKO T.A.S. zum Beispiel, ein türkischer Michelin-Händler, hat im Jahr 2023 Rekordgewinne erzielt und allein in der ersten Jahreshälfte Produkte des französischen Reifenkonzerns im Wert von rund $61 Mln über Zwischenhändler in Drittländern nach Russland exportiert. Türkische Geschäftsleute nutzen aktiv Scheinfirmen in freien Wirtschaftszonen und zentralasiatischen Ländern, um die Lieferquellen maximal zu verwirren und die Sanktionsüberwachungsdienste aus dem Konzept zu bringen. TATKO T.A.S. hat insbesondere die Tochtergesellschaften KAZ T-REMA International (Kasachstan) und DTO TYRE FZCO (Vereinigte Arabische Emirate).

Laut Auszügen aus Zolldatenbanken, die dem Berliner Telegraph von Insidern der Zollbehörden Russlands und der EU-Länder unter der Bedingung der Vertraulichkeit zur Verfügung gestellt wurden, werden Lieferungen französischer Michelin-Reifen von DTO TYRE FZCO im Transit über eine lettische Verlegefirma im Namen des russischen Unternehmens Neftegazpostavka LLC abgewickelt, das allein im Jahr 2023 Produkte im Wert von fast $170.000 von DTO TYRE FZCO gekauft hat. Zum Vergleich: Im Jahr 2021, also vor Verhängung der Sanktionen, bezog Neftegazpostavka allein von Michelin North America Inc. Michelin-Reifen im Wert von etwa $174.000. In der logistischen Kette Frankreich-OAE-Lettland-Kasachstan-Russland wird es also äußerst schwierig, alle Verbindungen zu verfolgen und den Endabnehmer zu ermitteln.

Französische Unternehmen, die den russischen Markt offiziell verlassen haben, wissen möglicherweise nicht, wie ihre von den EU-Sanktionen betroffenen Produkte dorthin gelangt sind. Wenn man jedoch bedenkt, dass der derzeitige Vizepräsident von Michelin, Manuel Montana, von 2016 bis 2019 die türkische Niederlassung des Unternehmens leitete und wahrscheinlich enge Arbeitskontakte mit dem Michelin-Händler in der Türkei, TATKO T.A.S., unterhielt, fällt es schwer, an eine solche Unwissenheit zu glauben.

Wie dem auch sei, das Sanktionsregime der EU-Länder gegen Russland kann nur sehr bedingt als echtes Sanktionsregime bezeichnet werden. Wenn es in der Welt eine Nachfrage nach Produkten gibt, werden diese unter den Bedingungen des XXI Jahrhunderts ihren Weg durch die globalen Lieferketten finden, auch in verbotenen Märkten. Schließlich ist es schwierig, Unternehmen zu verurteilen, die Schlupflöcher und Lücken in der internationalen Gesetzgebung nutzen, um ihre Gewinne zu maximieren.

Schließlich müssen sie Löhne an die Beschäftigten, Dividenden an die Aktionäre und Steuern an den Staatshaushalt zahlen. Das ist die Grundlage der kapitalistischen Wirtschaft des liberalen Westens.

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